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Datenreduktion für überlegene Kapazität
Die Arnold-Clark-Gruppe ist das größte unabhängige Multi-Franchise-Automobilunternehmen Europas und – branchenübergreifend – die größte privat geführte GmbH in Schottland mit einem Jahresumsatz von 4,5 Mrd. GBP. Gegründet 1954 unter der Leitung von Sir Arnold Clark bietet das Unternehmen das gesamte Spektrum an Fahrzeugverkauf und After-Sales-Services, betreibt über 200 Autohäuser im Vereinigten Königreich und beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeitende.
Als verteiltes und breit aufgestelltes Unternehmen hat Arnold Clark komplexe Anforderungen an das Datenmanagement. Die Niederlassungen und Geschäftsbereiche benötigen sofortigen Zugriff auf Informationen, moderne Datenhaltung sowie zuverlässige Backup- und Disaster-Recovery-Funktionen. Serviceunterbrechungen können gravierende Folgen haben – darunter unmittelbare Umsatzeinbußen und Reputationsverluste.
Die Verantwortung für durchgehende Verfügbarkeit sowie eine hundertprozentig zuverlässige Datensicherung, Wiederherstellung und Disaster Recovery liegt bei Pat Malloy, Head of Networks and Platform Engineering. Pat übernahm eine fünf Jahre alte Lösung, die damals auf einer hochmodernen Plattform basierte und konvergente Infrastruktur nutzte, um Rechenleistung und Speicher für Produktions-Workloads sowie Backup- und Disaster-Recovery-Services bereitzustellen.
Mit der Zeit wurde die bestehende Lösung zunehmend komplexer in der Verwaltung und verursachte hohen Betriebsaufwand, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Die Lösung war schwer skalierbar, und da das Unternehmen seit der Einführung erheblich gewachsen war, stieß sie an ihre Grenzen. Zu den dringlichsten Problemen zählten: Backup-Fenster waren nicht schnell genug, um alle Daten zu erfassen, für die Notfallwiederherstellung waren separate Backup- und Replikationsjobs erforderlich, die geringe Speichereffizienz verursachte hohe Kosten, und Speicherbeschränkungen verhinderten die Erstellung von Datenarchiven. Zudem wurden kritische SQL-Workloads nicht ausreichend gesichert, und die Auslagerung von Archivbändern war teuer und aufwendig – was Datenwiederherstellungen langwierig und kostenintensiv machte.
Als das Unternehmen bereit war für den nächsten Schritt, wandte sich Malloy mit dem Hauptziel an Cohesity, die Altlösung für Backups abzulösen. Er bewertete drei Anbieter, führte jedoch nur mit Cohesity einen Proof of Concept (PoC) durch. Besonders überzeugte ihn die enge Partnerschaft von Cohesity und Cisco, die gemeinsam eine flexible und umfassende Lösung basierend auf Cisco Validated Designs (CVDs) bieten – insbesondere Cisco HyperFlex war dabei ein entscheidender Faktor.
Die Umstellung auf ein hyperkonvergentes Modell stellte für Arnold Clark eine grundlegende architektonische Neuausrichtung dar. Ausschlaggebend war jedoch die Möglichkeit, inkrementell und unterbrechungsfrei zu skalieren – mit vergleichsweise geringen Investitionen, die dem Unternehmenswachstum angepasst sind. Zudem war die Anschaffung dieser Fähigkeit über die Cohesity-Cisco-Lösung deutlich kostengünstiger als bei vergleichbaren Anbietern. Sowohl die Anfangsinvestition als auch die planbaren laufenden Kosten waren ausschlaggebend dafür, dass sich das Management von Arnold Clark für die Cohesity-Cisco-Lösung entschied.
Ein weiterer zentraler Entscheidungsfaktor war der Ransomware-Schutz. Durch interne Tests wurde Arnold Clark bewusst, dass kein ausreichender Schutz vor Ransomware-Angriffen bestand – eine Schwachstelle, die dringend behoben werden musste. Die Cohesity-Cisco-Lösung verfügt über ein unveränderbares Dateisystem, das Backups effektiv vor Ransomware-Angriffen schützt, und bietet zudem Datenverschlüsselung – sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand. Dazu sagte Malloy: „Sie erfüllt alle Anforderungen.“
Arnold Clark nutzte bereits Cisco-Infrastruktur wie das Cisco Unified Computing System (UCS) und Cisco Intersight – das erleichterte die Implementierung auf einer einheitlichen, programmierbaren Architektur erheblich. Malloy sagte: „Ein großer Vorteil ist, dass Cohesity ein zertifizierter Technologiepartner von Cisco ist, so dass wir die Gewissheit haben, dass es funktioniert und einfach zu übernehmen ist.“
Die Cohesity-Cisco-Lösung bietet Arnold Clark eine moderne, vereinfachte Backup- und Wiederherstellungslösung. Die Cohesity-Software auf Cisco UCS wird für Backup und Datenschutz über Core-, Edge- und Cloud-Umgebungen hinweg eingesetzt. Dadurch stehen konsistente Funktionen bereit und replizierte Daten lassen sich nahtlos und nativ zwischen Standorten und Clouds verschieben.
Mit vollständiger Transparenz bietet die Multicloud-Datenplattform Cohesity Helios eine einfache Möglichkeit, Datensicherungen über alle Standorte und Umgebungen von Arnold Clark hinweg zentral zu aktualisieren und zu verwalten. Darüber hinaus bietet Cisco Intersight ein vollständig cloudbasiertes Lifecycle-Management für von Cohesity zertifizierte Cisco UCS-Knoten sowie eine integrierte Support-Erfahrung über das Cisco Technical Assistance Center (TAC).
Die gemeinsame Cohesity-Cisco-Lösung ist CVD-zertifiziert, wird durch den Cisco-Support gestützt und liefert nachweislichen geschäftlichen Mehrwert – bei nahtloser Integration in Cisco HyperFlex und Cisco Intersight. Die Lösung hat zahlreiche Herausforderungen überwunden, die Arnold Clark mit seinem Altsystem hatte, und lässt sich flexibel an geschäftliche Veränderungen anpassen. Malloy hat einen Paradigmenwechsel in Bezug auf Investitionen in die IT-Infrastruktur erreicht: Statt alle paar Jahre große Summen zu investieren, ermöglichen budgetierte, kleinere Investitionen eine kontinuierliche Anpassung der Lösung an dynamische Geschäftsanforderungen. Mit seinem durchdachten Ansatz für künftiges Scoping, Kapazitätsplanung und Budgetierung hat Malloy die Zustimmung des Vorstands gewonnen. Zukünftig plant Arnold Clark, Cohesity auf Cisco UCS für integrierte Dateifreigaben und Datenspeicher mit sensiblen Informationen einzusetzen.
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