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Maurice Blackburn zählt zu den führenden Anwaltskanzleien Australiens im Bereich soziale Gerechtigkeit. Gegründet im Jahr 1919, ist das Unternehmen inzwischen mit 33 Standorten und über 1.100 juristischen Fachkräften landesweit vertreten.
Maurice Blackburn arbeitet mit einem hybriden IT-Infrastrukturmodell. Das primäre Rechenzentrum befindet sich in Port Melbourne und beherbergt viele der produktiven Systeme. Zudem nutzt die Kanzlei Software as a Service Anwendungen, etwa für HR und IT-Service-Management.
Die Kanzlei nutzt den ES2-Service von Pure Storage mit 50 TB Kapazität für ihren primären Speicher. Die frühere Backup- und Disaster-Recovery-Lösung basierte auf einer veralteten Lösung zur Erfassung von Backups, die zunächst von einem Drittanbieter gespeichert wurden, bevor die Daten nach 30 Tagen auf Band ausgelagert wurden. Die Abhängigkeit von einem Drittanbieter für kurzfristige Speicherung und von Bändern für die Langzeitarchivierung wurde vom internen Risikoausschuss der Kanzlei als kritisch eingestuft. Auch für das IT-Team war dieser Ansatz herausfordernd: Die Wiederherstellung von Daten aus der Speicherung erforderte einen erheblichen Zeitaufwand.
„Wir brauchten mehr Vertrauen in unsere Fähigkeit, Backups zu testen und wiederherzustellen“, erklärt Adam Williams, IT-Manager bei Maurice Blackburn. „Wir führten vierteljährlich stichprobenartige Wiederherstellungen durch – dafür musste die IT über Wochen hinweg Bänder durchsuchen, Daten identifizieren und wiederherstellen.“
Maurice Blackburn musste zudem eine Möglichkeit finden, in Backups gespeicherte Daten zu löschen, um gerichtlichen Anordnungen und künftigen gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die Fähigkeit, bei Bedarf nach personenbezogenen Daten (PII) zu suchen – etwa zur Erfüllung von Compliance-Anfragen oder ähnlichen Anforderungen – war für Maurice Blackburn essenziell.
Maurice Blackburn wurde durch die Integration mit Pure Storage auf Cohesity aufmerksam. In der Folge trat die Kanzlei in direkten Austausch mit Cohesity und ließ die Lösung verschiedenen Unternehmensbereichen präsentieren. „Wir haben Cohesity über mehrere Monate hinweg evaluiert, waren von der Lösung sehr beeindruckt und mit dem Angebot insgesamt sehr zufrieden“, erklärt Williams.
Maurice Blackburn implementierte Cohesity und kann damit seine Daten jetzt einfach sichern, schützen und verwalten. Der Channel-Partner Cirrus Networks spielte eine zentrale Rolle bei der Implementierung der Lösung und unterstützte zudem mit wertvollen Beratungsleistungen.
Maurice Blackburn erstellt am ersten Tag jedes Monats ein vollständiges Backup direkt in Cohesity und ergänzt es täglich inkrementell. Am Monatsende wird das Backup-Paket nach Azure ausgelagert, wo es archiviert und dank Cohesitys leistungsstarker Indexierung schnell durchsuchbar ist.
Außerdem führt es eine Deduplizierung über verschiedene Datenquellen hinweg durch, wodurch deren Speicherbedarf sowohl in Cohesity als auch in den in Azure archivierten Daten reduziert wird. „Dank der Deduplizierung mit Cohesity konnten wir die Kosten für die Auslagerung nach Azure spürbar reduzieren“, sagt Williams.
Nur wenige Tage nach der Inbetriebnahme von Cohesity ging die erste Wiederherstellungsanfrage ein: Eine gelöschte Datei aus dem Dokumentenmanagementsystem sollte lokalisiert und wiederhergestellt werden. Die Wiederherstellung erfolgte „in wenigen Minuten“, während der Aufwand zuvor deutlich höher und zeitintensiver gewesen wäre.
Die IT-Abteilung erhielt eine weitere Anforderung, eine ausgefallene virtuelle SQL-Server-Maschine aus dem Backup zu lokalisieren und wiederherzustellen. Auch diese Wiederherstellung war innerhalb von 15 Minuten abgeschlossen.
Das Unternehmen erkennt weitere Einsatzmöglichkeiten für Cohesity und beginnt nun, diese aktiv zu evaluieren.
Die Möglichkeit, virtuelle Maschinen mit Cohesity per Snapshot zu sichern, erleichtert Maurice Blackburn den Weg, diese künftig in der Cloud statt lokal zu betreiben. „Wenn wir vollständig in die Cloud migrieren wollten, könnten wir unsere aktuellen On-Premises-Produktions-VMs per Snapshot sichern und sie mit minimalem Aufwand in native Azure- oder AWS-VMs umwandeln. Cohesity ist also nicht nur eine starke Lösung für Backups, sondern auch ein Sprungbrett in die Cloud.“
Die kostenlose Sofort-Klonfunktion von Cohesity könnte künftig auch problemlos genutzt werden, um Entwicklungs- und Testumgebungen auf derselben Plattform bereitzustellen. „Wenn ein Entwickler Änderungen an einem unserer Kernsysteme vornehmen muss, können wir anstelle einer permanent aktiven Entwicklungsumgebung einfach einen kostengünstigen Klon des Backups bereitstellen. Er nutzt ihn solange nötig – danach löschen wir ihn wieder. Möglich wird das durch Cohesitys Fähigkeit, sofortige VM-Snapshots zu erstellen. „Auch das sehen wir uns aktuell genauer an“, sagt Williams.
Industry
Region
Use Case
Products
Environments
Channel Partner
Sparke Helmore
Shumaker, Loop & Kendrick, LLP