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Sparke Helmore steigert die Skalierbarkeit und verringert die Komplexität

Sparke Helmore Ausgewähltes Bild
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Zeitersparnis beim Datenmanagement

Sparke Helmore

Acceptance Insurance

Das große australische Dienstleistungsunternehmen Sparke Helmore (Sparke) verzeichnete in den letzten Jahren ein exponentielles Datenwachstum. Das IT-Team war daher gefordert, eine moderne Datenmanagement-Lösung zu finden, um die bisherige, isolierte Speicherinfrastruktur abzulösen. Ziel war es, die Datensicherung und -wiederherstellung zu verbessern, die Disaster-Recovery-Fähigkeiten auszubauen und die Cloud für mehr Effizienz und Skalierbarkeit zu nutzen. Seit der Einführung von Cohesity spart das IT-Team über 95 % der bisherigen Zeit für das Datenmanagement.

Die Herausforderung

Mit dem stetigen Datenwachstum in den vergangenen Jahren traten die Grenzen der bisherigen Datenmanagement-Infrastruktur immer deutlicher zutage. Die große Anzahl an Dateien, zusätzliche Entwicklung/Test-Umgebungen sowie das stetig wachsende Datenvolumen überforderten die bisherigen Backup- und Speicherkapazitäten – ohne eine einfache und effiziente Möglichkeit, die Ressourcen entsprechend der Nachfrage zu skalieren.

„Seit unserer letzten wichtigen Aktualisierung der Infrastruktur hatten sich unsere Anforderungen geändert. Der veraltete Ansatz einer isolierten Infrastruktur bot nicht mehr die Skalierbarkeit und Leistung, die wir künftig benötigen würden“, sagt Hugo Evans, IT Platforms and Security Manager bei Sparke.

Das Unternehmen wollte zudem das Potenzial einer cloudbasierten Datenmanagementplattform genauer prüfen. Ziel war es, die Betriebskosten zu senken und bei Bedarf zusätzliche Flexibilität und Kapazität zu gewinnen.

„Uns war bewusst, dass sich technologisch seit unserer letzten Erneuerung viel verändert hatte. Daher war es an der Zeit, nach einer moderneren Plattform zu suchen, die unser wachsendes Geschäft unterstützt – mit Fokus auf Scale-out statt Scale-up. Ein weiteres zentrales Ziel war es, den administrativen Aufwand für unser stark ausgelastetes Team zu reduzieren – durch den Einsatz von Automatisierung, Orchestrierung und Self-Service im Datenmanagement“, so Evans.

Die Lösung

Anfang 2019 führte das IT-Team eine umfassende Marktanalyse durch, um die bestgeeignete neue Datenmanagement-Infrastruktur zu ermitteln. Dabei wurden sowohl speziell für die Cloud entwickelte Lösungen als auch On-Premises-Alternativen und hybride Architekturen evaluiert.

„Aus mehreren Gründen – nicht nur wegen der Kosten – war eine vollständig cloudbasierte Plattform nicht die richtige Lösung für uns“, erklärt Evans. „Dennoch benötigten wir die Möglichkeit, bestimmte Workloads in die Cloud zu verlagern – dort, wo es für uns und unsere Kunden sinnvoll war.“

Das Unternehmen wandte sich an die IT-Berater von Thomas Duryea Logicalis (TDL), um die passende Plattform und Architektur für die eigenen Anforderungen zu finden. Nach einer ausführlichen Beratungs- und Evaluierungsphase empfahl TDL Cohesity – und Sparke implementierte Cohesity DataProtect als vollständige Datenmanagement-Lösung.

„Cohesity bot nicht nur eine Mischung an Produkt-Features, die unseren Anforderungen entsprach. Wir erkannten auch schnell, dass die zusätzlichen Funktionen, die Cohesity bereitstellt, einen entscheidenden Unterschied machen würden“, sagt Exans. „Es erfüllte nicht nur unsere Anforderungen an die Datensicherung, sondern konnte auch unsere DR-Strategie ergänzen. Außerdem war die Lösung in der Lage, sehr große Datenmengen nahtlos zu verwalten – mit sofortiger Durchsuchbarkeit. Cohesity überzeugte besonders bei der Bereitstellung von Entwicklungs- und Testumgebungen und ermöglicht uns, manuelle Prozesse wie Umgebungsaktualisierungen zu automatisieren. „Dass alle Backup-Daten durchsuchbar sind, hat unsere Effizienz deutlich erhöht – mein Team ist begeistert davon.“

TDL arbeitete eng mit Sparke und Cohesity zusammen, um eine neue hybride Infrastrukturarchitektur zu entwickeln, die die cloudnativen Datenmanagement-Integrationen von Cohesity – in diesem Fall mit Microsoft Azure – nutzt und gleichzeitig die gewünschten On-Premises-Funktionen bietet. Die vollständige Implementierung wurde in weniger als zwei Monaten abgeschlossen.

Die neue Infrastruktur nutzt einen Cohesity-Cluster mit drei Knoten in Azure. Zusätzlich nutzt Sparke acht Cohesity-Knoten im firmeneigenen Rechenzentrum in Sydney mit einer nutzbaren Kapazität von 260 TB. Die Daten werden zwischen den Clustern repliziert, wobei Azure sowohl Backup- als auch DR-Kapazitäten bereitstellt – einschließlich der Nutzung von Azure Archive Storage für langfristige, kostengünstige Datenspeicherung. Bei Bedarf nutzt Sparke Cohesity CloudSpin, um Systeme nach Azure zu klonen – besonders hilfreich für die Skalierung von VDI-Workloads (virtuelle Desktops) in die Cloud, um zusätzliche Lasten abzufangen und Disaster Recovery zu ermöglichen.

Die Ergebnisse

Das IT-Team konnte mit der neuen hybriden Infrastruktur schnell spürbare Vorteile erkennen. „Die meisten Mitarbeitenden merken gar nicht, dass sich etwas verändert hat – aber für das IT-Team hat Cohesity einen großen Unterschied gemacht. Es ermöglicht uns, den Fokus auf die Verbesserung der Nutzererfahrung zu legen, statt auf die zugrundeliegende Infrastruktur“, so Evans. „Eine Dateiwiederherstellung dauert jetzt nur noch Sekunden – früher hätte das Stunden oder sogar Tage in Anspruch genommen. Auch eine neue Testumgebung lässt sich jetzt in wenigen Minuten erstellen.“ Die Fähigkeit von Cohesity, gespeicherte Daten zu indexieren und über eine zentrale Bedienoberfläche durchsuchbar zu machen, war für Sparke ein Gamechanger – und spart dem IT-Team viele Stunden Arbeit.

„Dank globaler Indexierung können wir in Sekundenschnelle über alle Workloads und Standorte hinweg suchen“, sagt Evans. „Dadurch ist Cohesity weit mehr als nur eine Backup-Lösung, es bietet auch umfassendere Discovery-Funktionen.“

In der alten Infrastruktur musste ein Teammitglied täglich etwa die Hälfte seiner Arbeitszeit für die aktive Verwaltung der verschiedenen Plattformen aufwenden. Mit Cohesity wurde der Verwaltungsaufwand auf wenige Minuten pro Tag reduziert.

„Eine hybride Infrastruktur bietet uns sowohl Skalierbarkeit als auch Flexibilität“, erklärt Evans. „Wir können Workloads flexibel in die Cloud verschieben oder wieder zurückholen – das eröffnet uns Möglichkeiten, die wir vorher nicht hatten.“

Die Komprimierungs- und Deduplizierungsfunktionen von Cohesity haben spürbare Kosteneinsparungen ermöglicht. Das Unternehmen verwaltet derzeit 1,8 PB an logischen Daten, die jedoch auf nur 105 TB Speicherplatz untergebracht sind –
was einer Platzeffizienz von fast dem 18-Fachen entspricht.

Cohesity hat die Backup-, DR- und Datenspeicher-Fähigkeiten des Unternehmens grundlegend verbessert. Sparke verfügt nun über eine zukunftsfähige Infrastruktur, die weiteres Wachstum langfristig unterstützt.

Wichtige Vorteile

  • Reduzierte Gesamtbetriebskosten durch fast 18-fache Speicherplatzeinsparung
  • 95 % Zeitersparnis im Datenmanagement
  • Discovery-Ergebnisse in Sekunden oder Minuten statt Stunden oder Tagen – alles zentral über eine Oberfläche auffindbar
  • Flexible, zukunftssichere Lösung mit vielfältigen Optionen zur Sicherstellung der Geschäftskontinuität – inklusive Datenreplikation in die Public Cloud